Dr. Doreen Sharav
Einige Informationen über Ihre Hautärztin
Dr. Doreen Sharav
geboren in Lübben/ Spreewald
Abitur am Gymnasium Luckau 1996
Studium der Humanmedizin an der FU und HU Berlin 1997 bis 2003
Assistenzarztzeit in Berlin, Kiel, Hamburg und Bologna/ Italien von 2003 bis 2015
Angestellte Fachärztin in Berlin und im Rhein- Main Gebiet von 2015 bis 2021
Niederlassung in Luckau 2022
Ich beschäftige mich schon lange mit der Psoriasis und seit meinem Studium und der Dissertation zur Psoriasis im Jahr 2012 wurden in der Behandlung riesige Fortschritte gemacht. Da die Hautarztpraxis in Luckau eine kleine allgemeindermatologische Praxis ist, werde ich sehr komplexe Fälle zu erfahrenen Kollegen in ein spezialisiertes Zentrum überweisen.
Die Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) ist eine häufige Hauterkrankung. Sie ist nicht ansteckend, kann aber das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Sie ist nicht heilbar, aber es gibt gute Möglichkeiten, die Beschwerden zu kontrollieren und damit die Lebensqualität und die Lebensdauer der Betroffenen zu erhöhen. Gute Informationen zum Thema finden Sie zum Beispiel bei der Selbsthilfeorganisationen Psoriasis-Bund.
Die Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) ist eine häufige Hauterkrankung.
Pressemitteilung vom 07.12.2021
Die neue Hautarztpraxis in Luckau wird voraussichtlich im Februar mit dem Betrieb beginnen. „Ich hoffe, am Valentinstag starten zu können“, sagt Doreen Sharav, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Sie wird in der Stadt bereits sehnlichst erwartet, nachdem die kassenärztliche Zulassung für die Praxis bereits im Sommer von Bürgermeister Gerald Lehmann verkündet worden war. Doch Verzögerungen bei der Raumsuche, beim Mietvertrag und die Erfüllung zahlreicher Anforderungen für eine Praxisneugründung haben die Eröffnung noch in diesem Jahr verhindert.
Derzeit werden die Praxisräume im Gebäude des Drogerie- und Einkaufsmarktes in der Karl-Marx-Straße eingerichtet. Im Januar soll die Homepage www.hautarzt-luckau.de freigeschaltet werden, um erste Terminbuchungen vorzunehmen. Zu den Schwerpunkten der Praxis gehören Hautkrebsvorsorge, Operationen bei weißem und schwarzem Hautkrebs, kleinere Operationen aus ästhetischen Gründen, Sklerosierung von Besenreisern, die Behandlung chronischer und akuter Hautkrankheiten, Berufsdermatologie (Vorbeugen von Berufskrankheiten) sowie Allergologie.
Doreen Sharav freut sich auf ihren Start in Luckau und auf die Patienten. Mit einem halben Kassensitz wird sie rund 1.000 Menschen pro Quartal behandeln können. Wichtig sei ihr ein enger Kontakt zu den Patienten. „Gerade bei Allergien ist es beispielsweise wichtig, die Geschichte dahinter zu kennen: Wann treten die Symptome auf – sind sie jahreszeitlich bedingt oder stehen im Zusammenhang mit Kontakten zu Gegenständen oder Stoffen?“, erklärt die Ärztin.
Doreen Sharav freut sich über die Unterstützung durch die Stadt Luckau, die im Sommer eine Förderrichtlinie aufgelegt hatte, um die Niederlassung von Ärzten in der Stadt zu forcieren – „im Interesse der gesundheitlichen Versorgung der Einwohnerschaft der Stadt, aber auch der Region“, wie es in der entsprechenden Beschlussvorlage heißt. „Insbesondere die ländlichen Regionen und kleinen Städte stehen in einem ungleichen Wettbewerb zu größeren Städten bis hin zu Metropolen bei der Ansiedlung von Fachärzten“, lautet es in der Begründung. Dieser Standortnachteil könne durch die Unterstützung auf der Basis der Förderrichtlinie etwas ausgeglichen werden.
Nicht nur durch die Förderung, auch bei der Suche nach Praxisräumen gab es Unterstützung durch Bürgermeister Gerald Lehmann und zahlreiche Luckauer, für die Doreen Sharav sehr dankbar ist.„Ich freue mich aber auch, dass mir viele Handwerker terminlich entgegenkommen, wenn sie hören, dass ich die neue Hautärztin bin“, sagt die45-jährige Frau. Sie stammt aus der Region, hat 1996 in Luckau ihr Abitur abgelegt und möchte nach beruflichen Stationen in Kiel, Hamburg, Bologna, Frankfurt und Berlin in die Heimat zurückkehren und von einer Festanstellung in die Selbstständigkeit wechseln. Außerdem könne sie sich nun stärker um ihre Eltern kümmern. „Nach fünf Jahren in Hessen habe ich meine Heimat und meine Freunde schon sehr vermisst“, sagt sie.